Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Schwarzplan Basel
Blick auf den Innenhof
Blick auf die Strassenfassade
Modell
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
Obergeschoss
Obergeschoss
Querschnitt AA
Querschnitt BB
Querschnitt CC
Ansicht Hofseite
Schwarzplan Basel
Blick auf den Innenhof
Blick auf die Strassenfassade
Modell
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
Obergeschoss
Obergeschoss
Querschnitt AA
Querschnitt BB
Querschnitt CC
Ansicht Hofseite
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Neubau Wohngebäude Areal Volta Basel

Basel, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2022
Auftragstyp: Wettbewerb (selektives Verfahren)/ 2. Rang
Status: Nicht realisiert
Programm: Wohnen

Aufgabe: Der Neubau von Wohnungen im Rahmen des Bebauungsplans Volta Nord.

Planungsperimeter: Regelplan / Baufeld 2 Volta Nord
GF Gesamt: 17‘517 m²
Anzahl Wohnungen: 105

Bauherrschaft: SBB AG, Immobilien Development
Architektur: Bachelard Wagner Architekten AG SIA BSA, Basel / g2y baumanagement gmbh, Basel
Mitarbeit: Cédric Bachelard, Anouk André, Katerina Krupickova

Tragwerksplannung: Schmidt + Partner Bauingenieure AG, Basel
Bauphysik- und Akustikingenieur: Gartenmann Engineering AG, Basel
Gebäudetechnik: Waldhauser+Hermann AG, Münchenstein
Sanitäringenieur: Raimann+Partner AG, Trimbach
Elektroingenieur: Partner Ingenieure AG, Bern
Fassadenbau: Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein
Fassadenbegrünung: Forster Baugrün AG, Kerzers
Brandschutz: Quantum Brandschutz GmbH, Basel
Störfallvorsorge: EBP Schweiz AG, Zürich
Nachhaltigkeitsingenieur: Gartenmann Engineering AG, Basel
BIM-Spezialist: Kaulquappe AG, Zürich

Das Leitbild weist dem Baustein 2.3 eine klare Rolle im Ensemble des Baufelds 2 zu. Mit seiner grossmassstäblichen Einheit tritt das Gebäude markant in Erscheinung und bildet als letztes Wohngebäude in der Gewerbelanschaft den Abschluss des Wohnquartiers St.-Johann. Die wesentlichen Merkmale des Leitbilds werden als Entwurfsthemen übernommen – klare Fluchten, definierte Sockelausbildung, konstante Traufhöhe und Gebäudevorsprünge zum Hof. Unter Berücksichtigung des vereinheitlichenden Regelwerks wird das Gebäude mit dem Ziel einer Kontextualisierung, in drei Teile gegliedert. Dieser Dreiertakt strukturiert den Entwurf auf allen konzeptionellen Ebenen – in der Volumetrie und im Gebäudeausdruck, bei der Nutzungsverteilung im Erdgeschoss und bei der typologischen Vielfalt der Wohnungen.
Als Antwort auf die hohen Lärmschutzanforderungen wird eine einheitliche Loggialösung für die Wohn- und Schlafzimmerbelüftung zur Parkseite entwickelt. Die tiefe Loggia weist eine minimale Öffnungsbreite von 2 Meter auf, bezieht aber auch über zwei seitliche festverglaste Öffnungen Licht – ein Dispositiv, welches den Konflikt zwischen der notwendigen Tiefe für die Lärmabsorbtion und der natürlichen Belichtung entschärft.
In einer Überarbeitungsphase wurden, aufgrund der Vorprüfung des Amtes für Umwelt und Energie, die bereits geplanten Massnahmen überprüft und validiert. Insbesondere wurde die parkseitige Loggia überarbeitet und deren lärmmindernde Wirkung mit einer Modellrechnung (CATT) bestimmt. Es zeigt sich, dass am seitlichen Fenster eine Minderung von 8-10 dB auftritt. Somit kann das an diese Loggia angrenzende Zimmer natürlich, unter Einhaltung der Planungswerte belüftet werden.

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