Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Gesamtübersicht ZePra Areal
Projekt Ostdeck
Bestand
Abbruch
Re-Use Rohbau
Mantellinie Quartierplan
Projekt mit QP
Erdgeschoss Ostdeck
1 Obergeschoss Ostdeck
2 Obergeschoss Ostdeck
3 Obergeschoss Ostdeck
4 Obergeschoss Ostdeck
5 Obergeschoss Ostdeck
6 Obergeschoss Ostdeck
7 Obergeschoss Ostdeck
8 Obergeschoss Ostdeck
Längsschnitt 1 Ostdeck
Querschnitt E Ostdeck
Querschnitt F Ostdeck
4 Zimmer Maisonnette Wohnung
4 Zimmer Maisonnette Wohnung
3 Zimmer Maisonnette Wohnung
3 Zimmer Maisonnette Wohnung
4 Zimmer Maisonnette Wohnung
3 Zimmer Maisonnette Wohnung
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Projekt Ostdeck
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Projekt mit QP
Erdgeschoss Ostdeck
1 Obergeschoss Ostdeck
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Längsschnitt 1 Ostdeck
Querschnitt E Ostdeck
Querschnitt F Ostdeck
4 Zimmer Maisonnette Wohnung
4 Zimmer Maisonnette Wohnung
3 Zimmer Maisonnette Wohnung
3 Zimmer Maisonnette Wohnung
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1/

Ostdeck Pratteln

Pratteln, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2020
Auftragstyp: Studienauftrag Zentrale Pratteln 2018 (eingeladen) / 1. Preis
Status: In Planung
Programm: Wohnen

Aufgabe: Umbau einer bestehenden Lagerhalle in ein Wohnhaus
Planungsperimeter: 980 m²
BGF Gesamt: 4’487 m²
Anzahl Wohnungen: 35

Bauherrschaft: Miethäusersyndikat, Basel
Architektur: Bachelard Wagner Architekten, Basel
Mitarbeit: Dominik Golaszewski, Elias Luzi, Kim Hediger, Timothy Spielmann
Photos: Bachelard Wagner Architekten

Der Baustein Ostdeck befindet sich im Osten des Blockrandes der neuen Zentrale Pratteln (ehemalige Coop Verteilzentrale) vis-à-vis von dem Silobau, an der Schnittstelle zum Gewerberiegel im Süden. Das Projekt ist aus dem Wunsch der Genossenschaft Miethäusersyndikat entstanden, den Rohbau des bestehenden Baus 22 soweit möglich zu erhalten und für eine Wohnnutzung im Rahmen des gültigen Quartierplans umzubauen.

Die Bestandsanalyse der Struktur führt dazu, dass bestehende Träger und Stützen sowie statisch bedingten Deckenstreifen in der Werkgasse ausserhalb des Quartierplan-Perimeters auskragen. Diese müssen zwangsläufig erhalten bleiben, damit das Re-Use des Rohbaus Sinn macht. Sie werden durch Kletterpflanzen aus Pflanzentrögen begrünt und bilden einen vertikalen Garten als Abschluss der Gasse.

Der Rücksprung im 6. Obergeschoss lässt Platz für eine grosse Gemeinschaftsterrasse und begrünte Dachfläche. Das 8. Obergeschoss wird neu gebaut bis auf die Stützen, die auf die gesetzlich erlaubte Höhe zurückgeschnitten werden.
Der Dämmperimeter ist um die bestehende Struktur gestülpt. Die horizontale Erschliessung der Wohnungen erfolgt über einen im Aussenraum liegenden Laubengang im Osten. Der Laubengang wird über zwei vertikal Erschliessungen, eine im Innenraum und die andere im Aussenraum, erschlossen.

Die Bestandsträger und -stützen werden im Fassadenbereich gedämmt. Hinterlüftete wiederverwendete Trapezbleche der bestehenden Fassade werden über thermisch getrennte Unterkonstruktionssysteme an der Bestandsstruktur befestigt. Durch die gleichbleibende Aufbaustärke wird das Vor- und Zurückspringen der Bestandsbetonstruktur in der Fassade sichtbar.

Die Füllung zwischen der Betonbestandsstruktur erfolgt über ein Holz-Metall Pfosten-Riegel System. Der Neubauteil ist mehrheitliche ein Trockenbau. Die Trennwände, bis auf die statisch relevanten Stahlbetonwände beim Treppenhaus und an der Schnittstelle zum Baustein Süd, sind mit Gipsplatten verkleidete Metallständerwände.
Der Innenausbau der Maisonette Wohnungen ist ein Holzbau. Die neue Decke über dem 8. Obergeschoss und das innere Treppenhaus inklusive Podeste bestehen aus Stahlbeton mit vorfabrizierten Betontreppenläufen.

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