Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Schwarzplan Pfeffingen
Visualisierung neue Schulgebäude
Lageplan Schulanlage
Grundriss Level 3 (Oberes Gebäude)
Grundriss Level 2
Grundriss Level 1
Ansicht und Schnitt
Schwarzplan Pfeffingen
Visualisierung neue Schulgebäude
Lageplan Schulanlage
Grundriss Level 3 (Oberes Gebäude)
Grundriss Level 2
Grundriss Level 1
Ansicht und Schnitt
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Grundschule Pfeffingen

Pfeffingen, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2013
Auftragstyp: Wettbewerb (Selektives Verfahren)/ 2. Platz
Status: Nicht realisiert
Programm: Bildung, Schule

Aufgabe: Ergänzung der Schulanlage mit neuen Klassenräumen.

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Pfeffingen
Architektur: Bachelard Wagner Architekten, Basel
Mitarbeit: Hervé Doutaz, Manuel Hauser, Julia Brandenburg, Christoph Grube
Tragwerksplanung: Stempfle Consulting GmbH, Zürich
Visualisierung: Sven Schröter, Hannover

Im Rahmen der Harmonisierung der Schulsysteme entsteht in der Gemeinde Pfeffingen ein zusätzlicher Raumbedarf für die Schulanlage. Es soll ein kindgerechter Neubau mit zusätzlichen Unterrichtsräumen, Räumlichkeiten für einen Mittagstisch und Räume für eine neue Spielgruppe geplant werden. Der vorgesehene Standort befindet sich auf einer Wiese zwischen dem durch Einfamilienhäuser geprägtem Wohngebiet und der Schulanlage. Die zwei bestehenden Schulgebäude kommen entlang des alten Kirchwegs beim gemeinsamen Schulhof zusammen. Charakteristisch für den Ort ist seine Hanglage, die auch den Baugrund für den Neubau bestimmt.

Eingebettet in die abfallende Topographie des Ortes verbindet und erweitert der Neubau auf drei Ebenen die bestehende Anlage. Volumetrisch und programmatisch gestaffelt in drei autonome Häuser schafft der Erweiterungsbau klare Platz- und Eingangssituationen für den Alt- wie auch den Neubau. Der höchste Gebäudeteil, der von der Strasse aus sichtbar ist, bildet den Auftakt und verankert die Schulanlage städtebaulich im Quartier. Die Erschliessung über verschiedene Platzniveaus betont zusätzlich die Eigenständigkeit der einzelnen Programmteile und setzt diese über den gemeinsamen Aussenraum in Beziehung zueinander. Durch diese Nutzungsaufteilung entstehen für die unterschiedlichen Nutzer klare identitätsstiftende Adressen. Durch die Massstäblichkeit der Einzelbauten entsteht ein kindgerechter Ort für die Bildung.

Die Klassenzimmer werden zu einer Lernlandschaften mit einem regen Kommen und Gehen. Alle drei Häuser eint die typologische Raumentwicklung im Inneren. Ein natürlich belichtetes, grosszügiges Treppenhaus bildet das Zentrum, denn alle Räume sind um die gemeinsame Mitte angeordnet. Logistisch werden die Gebäudeteile durch Lift und Haustechnik verbunden.

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