Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Schwarzplan Basel
Visualisierung Treppenraum
Visualisierung Ausstellungsraum
Visualisierung Ausstellungsraum
Untergeschoss
Erdgeschoss
1. Obergeschoss
2. Obergeschoss
3. Obergeschoss
Gebäudeschnitte
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Erdgeschoss
1. Obergeschoss
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Erweiterung Kunstmuseum Basel

Basel, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2009
Auftragstyp: Wettbewerb (selektives Verfahren)
Status: Nicht realisiert
Programm: Kultur

Aufgabe: Erweiterung des Kunstmuseums Basel.

Bauherrschaft: Kanton Basel-Stadt
Architektur: Bachelard Wagner Architekten, Basel
Mitarbeit: Tiago Dias, Dano Gloor, Anja Beer, Verena Beltran, Julia Brandenburg
Generalplanung: GSG Projekt Partner, Basel
Tragwerksplanung: Büro Thomas Boyle+Partner AG, Zürich
Haustechnik: KIWI Systemingenieure und Berater AG, Dübendorf
Fassadenplanung: Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein
Lichtplanung: Etienne Gillabert, Lausanne
Beratender Kurator: Marco Costantini, Lausanne
Visualisierung: Sven Schröter, Hannover

Das Kunstmuseum Basel gilt als eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Die Sammlung reicht von Werken aus dem 15. Jahrhundert bis zum 21. Jahrhundert und wird kontinuierlich erweitert. Aufgrund einer Schenkung an den Kanton Basel-Stadt bot sich die Chance, auf der benachbarten Parzelle der Liegenschaft Burghof eine notwendige räumliche Erweiterung mit einem Neubau zu realisieren. Der Erweiterungsbau sollte vor allem ein Ausstellungshaus sein, das dem Kunstmuseum durch wechselnde Präsentationen immer wieder einen neuen Auftritt ermöglicht.

In diesem Projekt steht die Idee der Metamorphose vom Altbau hin zum Neubau im Vordergrund. Durch das Haupthaus erschlossen, entwickelt sich der Neubau über einen verknüpfenden Gebäudeteil im Untergeschoss zur benachbarten Parzelle. Beim Durchlaufen des Hauses erlebt der Besucher subtil die Transformation und räumliche Verschneidung der auf die städtische Situation und auf das Raumprogramm zugeschnittenen Kubatur der vier Geschosse. Beginnend bei dem durch die Baulinienanordnung in seiner Ausdehnung beeinflussten Erdgeschoss, löst sich das Gebäude räumlich wie atmosphärisch bis zum obersten Geschoss komplett vom stadträumlichen Kontext ab. Es endet hier mit einer autonomen Geometrie und rechtwinkligen Ausstellungsräumen mit Oberlichtern. Die Verzahnung der oberen und unteren Hausgeometrie entspricht sowohl einer Geschossdifferenzierung, wie auch dem Bedürfnis, zur Strassenkreuzung hin einen expressiven Akzent zu setzen. Durch ihren dynamischen Verlauf ist die Treppe den Ausstellungsräumen gegenüber autonom. Die ornamentale Struktur der Fassade steht in doppeldeutiger Beziehung zum Baukörper. Sie macht die Idee der Beziehungen zwischen den Bauteilen sichtbar und stärkt gleichzeitig das Bauvolumen als Skulptur.

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