Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Planungsperimeter mit Projekt
Modell mit Neubauten
Nutzungsverteilung
Erdgeschoss
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Nutzungsverteilung
Erdgeschoss
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Quartier Verteilerzentrale Pratteln

Pratteln, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2017
Auftragstyp: Studienauftrag (eingeladen) / 1. Preis
Status: In Planung
Programm: Städtebau, Wohnen, Bildung, Dienstleistung und Gewerbe

Aufgabe: Entwicklung eines neuen Quartiers unter Einbindung des Bestands.
Planungsperimeter: 4.3 ha
GF Gesamt: 93’600 m²

Bauherrschaft: Logis Suisse AG
Architektur: Bachelard Wagner Architekten, Basel
Mitarbeit: Julia Brandenburg, Katja Müller, Alice Déprez, Solène Houdeau, Oceane Chavaren
Landschaftsarchitektur: Raderschall Partner, Meilen

Auf dem Areal des Coop-Verteilzentrums direkt neben dem Bahnhof in Pratteln soll in Zukunft ein attraktives und lebendiges Quartier mit unterschiedlichen Wohnnutzungen, Gewerbenutzungen – vor allem in den Bestandsbauten – sowie eine neue Schulanlage mit Dreifachturnhalle und grosszügigen Aussenräumen entstehen.

Zentrale Idee des Neubaus ist der Quartierpark als Mitte einer kontextualisierten Grossform. Mit dem Ziel einer funktional wie auch volumetrisch passgenauen Setzung in die Umgebung reagiert der Baukörper auf die Bestandsbauten, die Nachbarschaft und auf spezielle städtische Situationen, wie Zugänge, Aufenthaltsorte und öffentliche Nutzungen und macht den Ort dadurch klar lesbar.

Mit seiner Grossmassstäblichkeit wird die Dimension seiner industriellen Vorgänger aufgegriffen und bewusst auf die Geschichte des Ortes reagiert. Das differenzierte Volumen erlaubt vielfältige Wohntypologien, wie Atriumtypologien, Wohnateliers im Erdgeschoss, Hallenwohnungen bis hin zu Duplexwohnungen. In der Kammstruktur des «Baustein Nord» sind nach Süden zum Hof ausgerichtete Wohnungen angedacht.

Im Erdgeschoss des westlichen Baukörpers sind ein Quartierladen, eine Kita und eine Rezeption vorgesehen. Die Grosszügigkeit des Hofes und die ablesbare Zonierung der Flächen durch Niveauunterschiede, Materialisierung und Bepflanzung ermöglicht das Miteinander von zahlreichen gemeinschaftlichen wie auch privaten Nutzungen ohne Konflikte.

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