Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Schwarzplan Waldenburg
Blick in das Tal und auf die Baustelle
Detail Baustelle
Visualisierung Bahnhof
Visualisierung Bahnhof
Grundriss, Ansicht und Schnitt
Schwarzplan Waldenburg
Blick in das Tal und auf die Baustelle
Detail Baustelle
Visualisierung Bahnhof
Visualisierung Bahnhof
Grundriss, Ansicht und Schnitt
1/

Bahnhof Waldenburg

Waldenburg, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2016
Auftragstyp: Studienauftrag (selektives Verfahren) / 1. Rang
Status: In Planung / Baubeginn 2021
Programm: Infrastruktur

Aufgabe: Erweiterung der Infrastruktur für die Bahnlinie Liestal-Waldenburg und Planung des Bahnhofs.

Auftraggeber: BLT Baselland Transport AG
Architektur: Bachelard Wagner Architekten, Basel
Mitarbeiter: Alexander Bierer, Pascal Zwyssig, Katja Müller, Gregory Perruchoud, Kathrin Jungo Cohen, Salvatore Ias, Michael Baumann, Kim Hediger
Leitung Management: Rapp Architekten AG
Tragwerk: ZPF Ingenieure AG, Basel
Landschaftsarchitektur: w+s Landschaftsarchitektur, Solothurn
Bahntechnik: EBB AG, Liebefeld Bern
Tiefbau: BSB + Partner Ingenieure und Planer AG, Liebefeld Bern
Fotos: Maris Mezulis, Basel
Visualisierung: Sven Schröter

Zentrale Themen und Herausforderungen für die Planung des neuen Bahnhofsareals von Waldenburg sind die Organisation der Infrastruktur mit optimalen Betriebsabläufen, die Schaffung einer neuen identitätsstiftenden öffentlichen Anlage, sowie die Einbettung des Bahnhofs in den Siedlungs- und Landschaftsraum mit der Kluse und der Villa Gelpke als Rahmen.

Die Grundgliederung des Projekts besteht in der linearen Anordnung aller betrieblichen Einrichtungen in einem langen Baukörper. Das Volumen bildet dabei die Rückwand für eine Sequenz von öffentlichen Räumen entlang der Hauptstrasse. Auf diese Art wird eine klare Trennung zwischen dem Personen- und dem Zugverkehr der Unterhaltsanlage möglich. Die Erhöhung der Gleisanlage um einen Meter trägt zudem zur Klärung der Personenflüsse bei. Alle Funktionen des Bahnhofs befinden sich unter einem durchgehenden Dach. An der Schnittstelle zwischen Bahn- und Busbahnhof öffnet diese Überdachung einen zentralen Ort für Informationsstand und Kiosk.

Eine Grünanlage bestehend aus Friedhof, Baumwiese mit Teich, sowie einer bepflanzten Böschung füllt den Leerschlag zwischen dem Strassenraum und den Gleisen. Der neue Bahnhofsplatz übernimmt durch seine Organisation und Gestaltung sowohl die Rolle als optischer Ortseingang, als auch die des zentralen Herzstücks, da hier alle wichtigen Funktionen gebündelt werden. Hier verbindet sich in Zukunft der Ortskern mit dem Bahn-, Bus-, motorisierten Individual- und Langsamverkehr.

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