Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten Bachelard Wagner Architekten
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Schwarzplan Zürich
Blick auf den Innenhof
1.-6. Obergeschoss
Axonometrisches Modell
Modell
Schwarzplan Zürich
Blick auf den Innenhof
1.-6. Obergeschoss
Axonometrisches Modell
Modell
1/

Neubau der Siedlung Leimbachstrasse Zürich

Zürich, Schweiz

Data
Text

Jahr: 2020
Auftragstyp: Wettbewerb (selektives Verfahren)/ 3. Rang
Status: Nicht realisiert
Programm: Wohnen

Aufgabe: Erneuerung der Siedlung Leimbach durch Neubau von erschwinglichen Wohn- und Arbeitsräumen, mit einem Fokus auf Dichte, Nachhaltigkeit und soziale Integration.

Planungsperimeter: 6‘002 m²
GF Gesamt: 8‘129 m²
Anzahl Wohnungen: 70

Bauherrschaft: Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ)
Gesamtkoordination: Planpartner AG, Zürich
Architektur: Bachelard Wagner Architekten SIA BSA, Basel
Mitarbeit: Cédric Bachelard, Anouk André, Baharak Tajbakhsh, Katerina Krupickova

Landschaftsarchitektur: extrā Landschaftsarchitekten AG, Bern

Mit der Setzung und volumetrischen Differenzierung der neuen Baukörper erfüllt dieses Projekt gleich mehrere Bedürfnisse: Natürliche Einbettung in die topographische Gegebenheiten mit geringen Terrainveränderungen, sowie die Eingliederung in die Siedlungsstruktur trotz Maßstabssprung, größtmöglicher Lärmschutz durch sinnvolle Dimensionierung und Setzung der Volumina, maximale Ausnutzung mit einer möglichst gleichwertig guten Qualität der Wohnungen betreffend Gliederung, Belichtung, Belüftung, Ausblick, Wohnlichkeit und Erschließung.
Das Projekt besteht aus zwei Bausteinen . Der erste Baustein ist ein 10.5 m tiefer, ost-west-gerichteter Gebäuderiegel zur Leimbachstraße, der zweite Baustein besteht aus zwei kompakten, hohen und miteinander verbunden Punkthäusern zum Hang. Die Zunahme der Gebäudehöhe in Richtung Hang ermöglicht es beiden Gebäuden, von der Aussicht ins Tal zu profitieren. Gleichzeitig wird die Struktur und Idee des Siedlungsraums, mit durchgrünter Bauweise entlang des Hangs und schönem Ausblick, aufgenommen.
Der weich modellierte Hang fließt ohne große Anpassungen zwischen den beiden Gebäuden hindurch. Der gemeinschaftlich genutzte Garten verbindet alle Wohnhäuser untereinander. Durch die Drehung der Punkthäuser entstehen nun Aufenthaltsorte unterschiedlicher Qualität.

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